Projekt: Neubau Schotterwerk Niederscheidweiler
Liewer Hartsteinwerk GmbH & Co.KG
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Projektierungs- und Planungsphase
Gemeinsam mit dem Bauherrn wurde die Aufgabenstellung festgelegt und alle relevanten Anlagenparameter besprochen.
Die Erarbeitung eines geeigneten Verfahrensschemas und die Entwürfe für die Anlagenplanung bildeten den Abschluss
dieser ersten Phase.
Die Aufgabenstellung bestand u.a. auch darin, unter Einsatz einer vorgegebenen Investitionssumme ein Verfahrenskonzept zu entwickeln, das den anspruchsvollen Anforderungen der Endprodukte gerecht wird, ohne dass Abstriche in der Qualität gemacht werden müssen. Darüber hinaus ist eine EDV - gestützte Anlagensteuerung für den mannlosen Betrieb und eine automatische Verladeanlage für die LKW – Verladung vorzusehen. Deshalb wurden das Gesamtprojekt in mehrere Lose aufgeteilt, um jedem interessierten Hersteller, einzelne Lose oder die gesamte Anlage anzubieten, je nach seinen Möglichkeiten und seinen besonderen Fähigkeiten.

Verfahrensschema
Danach konnten die Ausschreibungsunterlagen bearbeitet und die Anfragen bei namhaften und
leistungsfähigen Lieferanten eingereicht werden. Nach Wertung der eingegangenen Angebote
erfolgte die Vergabe der einzelnen Lose.
Für die Realisierung des Projektes wurde die gesamte Projektleitung übernommen, angefangen
von den Fundamentarbeiten, bis hin zur Endmontage. Strenges Zeitmanagement und strikte Kostenkontrolle ermöglichte die Einhaltung aller Vorgaben in Bezug auf Inbetriebnahmetermin und
Einhaltung des Kostenrahmens. Die Erd- und Fundamentarbeiten begannen im September 2010
und wurden bis zur Gebrauchsfähigkeit des Betons zügig durchgeführt.

Fundamentarbeiten
Nach den Fundamentarbeiten konnte mit der Grobmontage begonnen werden. Diese erfolgte dann
über den Winter 2010 / 2011. Trotz zeitweise witterungsbedingt schwierigen Montagebedingungen
gab es keine großen Unterbrechungen.
Winterbaustelle

Voller Montagebetrieb
Die Montage konnte letztendlich im April 2011 abgeschlossen werden.
Unter dem vollen Einsatz aller Beteiligten konnte der Inbetriebnahmetermin um fast 4 Wochen vorverlegt werden.

Das erste Material läuft
Neues Schottwerk betriebsbereit
Insgesamt verlief die Montagezeit und die Inbetriebnahmephase reibungslos und zügig. Die oft üblichen Unstimmigkeiten zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber und die damit verbundenen Reibungsverluste blieben aus.
Die Einteilung in für sich selbstständige Baulose und das strikte Projektmanagement für die Errichtung des Schotterwerkes bis hin zur Inbetriebnahme zahlten sich auch finanziell aus. Neben der guten Vergleichbarkeit der Angebote hinsichtlich Qualität und Preis sowie die intensive Betreuung während der Bauphase ergaben sich für den Bauherrn letztendlich Einsparungen im 2-stelligen Prozentbereich.

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